Seelsorge für Süchtige und Angehörige

 

Gemeindemitglieder und mitbetroffene Familienangehörigen und Freunden werden unabhängig von ihrem Konsumverhalten vorbehaltlos seelsorgerisch betreut. Ihnen soll in der Kirche unter Wahrung ihrer Würde und Persönlichkeit auch Hilfe angeboten werden. Seelsorger werden daher von qualifizierten Suchtberaterinnen und Suchtberatern fachkundig unterstützt und begleitet.

Der Umgang mit suchterkrankten Amtsträgern und Funktionsträgern ist unter Beachtung der individuellen Besonderheiten zum Wohl aller in einem einheitlichen Interventionskonzept festgelegt. Mit bekanntwerdenden Suchtproblemen ist in der Seelsorge gewissenhaft umzugehen. Suchterkrankte sollen immer fühlen können, dass sie unabhängig von ihrer Geschichte und ihrem Gesundheitszustand vorbehaltlos als Glaubensbruder und Glaubensschwester angenommen werden und einen festen Platz in der Gemeinde haben.

Ziel der Gemeinschaft

 

Die Gruppe der Süchtigen umfasst alle Menschen, die persönlich und direkt mit der Suchtproblematik zu tun haben. Die Abstinenz der Betroffenen spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

Ein Ziel dieser Gemeinschaft ist die Entstigmatisierung der Sucht in den Gemeinden und im Umgang mit sich selbst. Daraus soll sich, unter den gegebenen Besonderheiten, ein vorbehaltloses Miteinander entwickeln.

Eine Möglichkeit dazu ist das Angebot für Süchtige und Angehörige, sich in einer unserer Selbsthilfegruppen auszutauschen.

Ansprechpartner

 

 

 

 

 

 

Priester Frank Storck

 

Kontakt

 

Frank Storck

Telefon: 0157 - 85939056

E-Mail: frank.storck(at)nak-suchtkranke.de