(9. Juli 2023) Velbert-West. An diesem Sonntag feierte die Kirchengemeinde Velbert-West ihr 40-jähriges Bestehen. Am 6. Juli 1983 gründete Apostel Alfred Kusserow die Gemeinde.
Der Festgottesdienst anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Kirchengemeinde Velbert-West war ein besonderer Anlass. Unter der Leitung des Bezirksältesten Udo Busch fand der Gottesdienst statt, zu dem auch die Gemeinde Heiligenhaus eingeladen war. Die Kirche war gut gefüllt, und ein ansehnlicher, gemischter Chor erfreute die Besucher mit bekannten Liedern.
Bezirksältester Busch skizzierte in wenigen Worten die 40 Jahre mit einer positiven Entwicklung dieser Kirchengemeinde, wobei auch Höhen und Tiefen zu bewältigen waren. Für diesen Anlass wählte er folgendesw bibelwort aus Jesaja 40, 27ff aus: "...aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, ..." Der Bezirksälteste verband mit diesem Bibelwort die Hoffnung, dass das Harren auf Gott neue Kraft, Energie und Auftrieb auch in der Zukuinft schaffe.
Jakob und die Himmelsleiter
Die weitere Predigt stand ganz im Zeichen des Tageswortes aus 1. Mose 28,16.17: "Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht! Und er fürchtete sich und sprach: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels."
Dieses Bibelwort beschreibt das besondere Erleben Jakobs nach dem Verlassen seiner Familie und seiner Heimat. Auf seiner Reise erlebte er die Gegenwart Gottes. Gott gab Jakob einige Verheißungen: Er wird ihn versorgen, er wird gegenwärtig sein, er wird ihn beschützen. Jakob sah im Traum eine Himmelsleiter und ihm wurde klar, dass er an einem heiligen Ort übernachtet hatte. Er heiligte diesen Ort und gab ihm den Namen Bethel.
Die Bedeutung dieses Bibelwortes für uns heute liegt darin, dass Gott im Gottesdienst gegenwärtig ist. Er versorgt uns mit allem, was wir brauchen und bedürfen, und er beschützt uns in allen Lebenslagen.
Rubin-Abendmahl
Indem Hirte Karsten Lemke das Heilige Abendmahl mit dem Bild des Rubins in Verbindung brachte, wollte er damit betonen, dass die Treue und Beständigkeit in den vergangenen 40 Jahren einen wertvollen Schatz darstellen. Ähnlich wie ein Rubin, der über die Zeit hinweg seinen Wert behält, hat die Gemeinde ihre Bindung an den Glauben und ihre Beständigkeit in der Nachfolge Christi bewahrt.
Diese symbolische Verbindung könnte die Gläubigen ermutigen, ihre Treue zu Gott und zur Gemeinschaft weiterhin zu bewahren und ihre Beziehung zu Christus im Heiligen Abendmahl zu vertiefen.
Kurzchronik
Priester und Vorsteher im Ruhestand, Hans Osthoff, moderierte nach dem Gottesdienst eine Kurzchronik über die letzten 40 Jahre, um einen Rückblick auf die Geschichte der Gemeinde zu geben.
(Kurzchronik siehe Datei zum Downloaden)
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