Neuapostolische Christen, die als Kinder die Sakramente der Heiligen Wassertaufe und der Heiligen Versiegelung empfangen haben und seitdem am Sakrament des Heiligen Abendmahles teilhatten, feiern mit der Erreichung ihrer Religionsmündigkeit ihre Konfirmation. Der Begriff „Konfirmation“ ist unmittelbar vom lateinischen „confirmatio“ abgeleitet. Das bedeutet „Bekräftigung“ oder „Bestätigung“. Die Konfirmation ist in der Neuapostolischen Kirche damit kein Sakrament oder eine Ergänzung zu den sakramentalen Handlungen, sondern eine Segenshandlung zur Bekräftigung des freiwilligen Entschlusses der jungen Christen. Mit der Konfirmation sind die Konfirmanden eigenverantwortliche und mündige Christen in der Gemeinde geworden.
"Singt ein Lied von Gott" - mit einem schwungvollen musikalischen Einstieg beginnt der Konfirmationsgottesdienst in Leverkusen. Dienstleiter Evangelist Andreas Brühne nimmt die Aussage des Liedes auf und richtete sich an die anwesenden Gemeinden Leverkusen und Solingen, und im Besonderen auch an die Konfirmanden: Gott ist da!
Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Bibelwort aus dem Psalm 143 Vers 10 "Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott. Dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn!" Daraus entwickelt sich die Kernaussage der Predigt: Es ist also nicht immer richtig, an einer bestimmten Idee oder an einem einmal eingeschlagenen Weg festzuhalten. Es muss ausreichend Raum bleiben für Gottes Führung durch die Gabe des Heiligen Geistes. .
In seinem Predigtbeitrag ging der Bezirksjugendbeauftrage Priester Nicolo Mai auf die zu übernehmende Eigenverantwortung ein. Auch wenn die Unterrichte zu Ende sind, gilt es, immer weiter zu lernen.
Der Dienstleiter bat nun den Vorsteher der Gemeinde, Pr. Uhlmann, den Brief des Stammapostels an die Konfirmanden zu verlesen. Danach wurden Janna und Michael an den Altar gerufen, um nach der Ansprache das Konfirmationsgelübde abzulegen und den Segen zu empfangen. Dabei wurden sie von ihren Konfirmanden- und Religionslehrern umrahmt.
Es folgten die Sündenvergebung und die Feier des Heiligen Abendmahls. Mit Gebet und Segen endete der Gottesdienst. Nun konnten die Gottesdienstteilnehmer ihre Gratulation mit Glück- und Segenswünsche überbringen.
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