08.03.2023 - Erstmals seit der Neugründung im September 2022 besuchte Apostel Wolfgang Schug die Gemeinde Leverkusen und hielt einen Gottesdienst mit Heiliger Versiegelung.
Als Grundlage der Predigt diente das Bibelwort aus dem Evangelium des Johannes Kapitel 15, die Verse 4 und 5. „Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“
Nach dem Vortrag des Chors bezog sich der Apostel auf den Liedtext und der Aussage, die getroffen wurde „Ich weiß ja zum Segen die Tür, o Jesu, so öffne sie mir…“ und führte aus „Mag es jetzt erfahren werden, dass diese Bitte erfüllt wird, denn wir sind gekommen, um nicht nur Segen zu empfangen sondern auch Segen mitzunehmen in die kommende Zeit. Segen ist das, was uns ans Ziel bringt, Segen Gottes ist die Kraft, die wir brauchen, um ein Ziel zu erreichen, dafür sorgt Gott - so der Stammapostel.“
Zum Bibelwort führte der Apostel aus „Jesus hat das Bild gewählt, um den Menschen klarzumachen, dass von Ihm letztlich alles ausgeht, was der Mensch braucht, um Heil auf Dauer zu erleben. Der Sohn Gottes hat ein Heils- und Erlösungswerk gegründet für alle Menschen, er hat ein Opfer gebracht für alle Menschen, er hat Vorgaben gemacht, wie die, die ihm nachfolgen sich zu verhalten haben, wie sie sich versammeln, was sie in diesen Versammlungen den tun mögen und hat erklärt, was wir tun können, um mit Ihm in Verbindung zu bleiben. Und das ist heute in unserer Zeit die besondere Herausforderung, es geht darum, in dieser Verbindung zum Herrn zu bleiben.
Es ist selbsterklärend, dass sich eine Frucht, die wir an diesem Rebstock sind, nicht mehr entwickeln kann, sobald sie vom Stamm gelöst ist. Aber wie bleiben wir an diesem Weinstock, an dieser Quelle? Es ist das Wort, das Gott für seine Gemeinde bereithält. Im Vers davor heißt es - Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe -. Das überträgt uns sogleich die Aufgabe, dass wir selber auch dort vorbereitet hinkommen, wo der Heilige Geist das Wort erweckt und aussprechen lässt.
Wir brauchen Vorbereitungszeit, die nutzen wir vor einem Gottesdienst, wo wir vom Alltag ein wenig Abstand nehmen und unsere Gedanken auszurichten auf das, was im Gottesdienst geschieht. Kein Geringerer als Gott, der Heilige Geist möchte etwas in uns ausrichten.
Es bedarf eine Bereitschaft, gleich wer das Wort ausspricht, es von Gott ausgehend, anzunehmen. Dann kommt Glaube aus der Predigt, der Glaube an das, was Gott mit uns vorhat, der Glaube an die Zukunft, die uns verheißen ist.“
Nach einem Predigtbeitrag des Bezirkvorstehers Bezirksältester Busch leitete der Apostel über zur Sündenvergebung und dem Heiligen Abendmahl.
Handlungen
In diesem Gottesdienst wurde durch Handauflegung des Apostels das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet. Zwei Kinder empfingen die Gabe des Heiligen Geistes.
https://nac.today/de/a/1013589
10. März 2023
Text:
Klaus-Dieter H.
Fotos:
Klaus-Dieter H.
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