(22. Januar 2023) Velbert-West. An diesem Sonntag erlebte die Gemeinde Velbert-West die Taufe der kleinen Malia Olivia.
Das Gotteshaus war gut gefüllt. Eine kleine und für alle erkennbare glückliche, junge Familie freute sich über die rege Teilnahme an der Taufhandlung ihrer Tochter Malia Olivia. Der Altar war liebevoll geschmückt und Gemeindemitglieder wie Gäste, die nicht zum Präsenzgottesdienst kommen konnten, waren per YouTube-Übertragung angeschlossen.
Der Gottesdienst mit unserem Bezirksvorsteher Udo Busch wurde mit dem gemeinsam gesungenen Lied: „Hört, Jesus ruft, kommt alle her! Ich führ euch an der Hand…“ (NAK-Gesangbuch 408) eingeläutet. Die Mutter des Täuflings wurde 1998 von unserem Bezirksältesten konfirmiert. Die Hochzeit der beiden Elternteile hat er auch durchgeführt. Eine besondere Herzensverbindung hat sich daraus entwickelt, so dass der Wunsch entstand, der Bezirksältester Busch möge auch ihre Tochter taufen. Gesagt – getan.
In seiner Ansprache an die Taufeltern ging der Bezirksälteste auf die Situation der Eltern ein. Es schien zeitweilig so, dass die Erfüllung des Kinderwunsches versagt bleiben sollte. Die eigene Familie und die Amtsträger hätten über etliche Jahre den lieben Gott um Erfüllung dies Kinderwunsches gebeten. Da wurde die Geduld des Ehepaars auf eine Zerreißprobe gestellt. „Vielleicht haben wir alle dem lieben Gott die Erfüllung dieses Wunsches abgerungen,“ so stellte unser Bezirksältester abschließend fest. Deshalb waren auch die Dankbarkeit und Freude besonders groß, dass der liebe Gott am Ende (…als die Zeit erfüllet war…) geholfen hat. Das Warten in Geduld hat sich gelohnt.
Für die Taufeltern hatte unser Bezirksvorsteher ein besonderes Wort aus Johannes 6, 28-29 erbeten. Aus diesem Bibeltext ist zu entnehmen, wie wichtig es ist, an Gott und Jesus Christus zu glauben. Darin sollten die Eltern ihrer Tochter Vorbild sein.
Die Predigt im Gottesdienst stand ganz im Zeichen des Bibelwortes aus Matthäus 11,28: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Jesus stärke diejenigen, die zu ihm kämen. Jesus stärke uns, wenn wir müde sind. Durch das Warten auf die Wiederkunft des Herrn könnte uns eine gewisse Müdigkeit überfallen mit folgenden Auswirkungen: des Dienens müde, des Kämpfens müde, des Wartens müde, der Predigt müde, der Gemeinschaft müde.
Der beste Weg, sie zu überwinden, bestünde darin, sich dem Herrn zu nahen und seinem Beispiel zu folgen.
24. Januar 2023
Text:
Redaktion
Fotos:
Redaktion
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