Solingen. Apostel Schug dient dem ganzen Bezirk Velbert in der Aula des Humboldt Gymnasiums und nimmt viele Amtshandlungen vor.
Für viele Gemeinden des Bezirks gab es Veränderungen bzgl. der Gemeindeleitung. Deshalb lohnte es sich für den Apostel, den ganzen Bezirk einzuladen, so dass alle direkt oder indirekt Betroffenen diese Veränderungen miterleben konnten.
Der Apostel begrüßte die große Gemeinde und explizit auch die Superintendentin der evangelischen Kirche. Der Bürgermeister hatte ihm Grüße mitgegeben weil er leider nicht kommen konnte.
die Predigt
Zunächst freute sich der Apostel Schug darüber, dass so eine große Gemeinde zusammengekommen war. Dies zeigt, was den Anwesenden wirklich wichtig ist und wofür sie vielleicht auch Mühe auf sich genommen haben.
Der Apostel stellte den Gottesdienst unter das Bibelwort, dass der Stammapostel Schneider am Sonntag zuvor in Suriname verwendet hatte: Lukas 21, die Verse 3 und 4: „Und er sprach: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr als sie alle eingelegt. 4 Denn diese alle haben etwas von ihrem Überfluss zu den Gaben eingelegt; sie aber hat von ihrer Armut alles eingelegt, was sie zum Leben hatte.“
Zu dem Bibelwort machte er deutlich, dass Jesus nicht auf die Menge der Gaben, die in den Opferkasten gelegt wurden, ankam. Vielmehr sah er auf die Einstellung mit der es gegeben wurde. Die zitierte Witwe gab sogar von dem ab, was sie eigentlich zum täglichen Leben benötigte. Aber der Erhalt des Tempels und damit die Möglichkeit, Gott zu begegnen, war ich wichtiger. Damit stellte sich dann für jeden die Frage: Wie wichtig ist mir die „Kirche Christi“ und damit die Begegnung mit meinem Gott?
Amtshandlungen
Bei den anschließenden Amtshandlungen wurden fünf Vorsteher in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Zusammen haben sie mehr als 200 Jahre Amtstätigkeit eingebracht. Auf Details der vielen Tätigkeiten und Aufgaben konnte der Apostel nicht eingehen. Er machte aber seinen Dank deutlich für die viele Arbeit, die aus Liebe zu den anvertrauten Schwestern und Brüdern ehrenamtlich und uneigennützig geleistet wurde. Vor ihm standen Priester Wolfgang Mai (Vorsteher der Gemeinde Leichlingen), Evangelist Dietmar Künne (Vorsteher der Gemeinde Solingen), Hirte Rolf Bark (Vorsteher von Solingen-Ohligs), Priester Wolfgang Meyer (Vorsteher von Leverkusen-Wiesdorf, danach in Leichlingen) und Priester Josef Terlinden (Vorsteher von Puderbach, danach in Solingen).
Anschließend erhielten fünf weitere Brüder Beauftragungen als Vorsteher bzw. Vorstehervertreter um die entstandenen Lücken direkt wieder zu schließen: Evangelist Andreas Brühne (bisher Vorsteher von Leverkusen, zukünftig von Solingen), Priester Denis Grossmann (als Vorsteher für Solingen-Ohligs), Priester Thorsten Uhlmann (als Vorsteher für Leverkusen) und Priester Thomas Fischer (als Vorsteher für die Gemeinde Leichlingen) und zusätzlich Priester René Budel (als Vorstehervertreter für Solingen-Ohligs).
So ein Treffen des ganzen Bezirkes gab auch die Möglichkeit der Begegnung für viele, die sich langen nicht mehr gesehen hatte und sich über ein Wiedersehen freuten.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.