Leichlingen. Der Bezirksapostel diente in der Gemeinde Leichlingen und hielt auch eine Goldhochzeit
Am 20. März 2022 hatte sich der Bezirksapostel zum Gottesdienst in Leichlingen angesagt. Damit verbunden war auch die Goldhochzeit der Geschwister Thiel, die er persönlich kannte und erfreuen wollte.
Dieser Gottesdienst wurde auf alle Kirchen des Bezirkes Velbert übertragen und konnte von vielen miterlebt werden.
Bibelwort
Für den Gottesdienst hatte der Bezirksapostel ein Wort gewählt, das in der Woche zuvor der Stammapostel in Asien verwendet hat und zwar Hebräer 4, die Verse 4 und 5.
Halleluja?
Ein Quartett sang zum Eingang das Lied „Halleluja, schöner Morgen“ (Nr. 105 aus dem Gesangbuch). Darauf ging der Bezirksapostel zunächst ein. Er hätte dieses Lied am vergangenen Sonntag auch singen lassen und sich darüber Gedanken gemacht, ob man bei so vielen bedrückenden Meldungen „Halleluja“ singen könnte? Er sei zu dem Schluss gekommen, dass das Zurückziehen aus den Tagesverhältnisse mit der Sicht auf das Wichtige für uns, dies möglich macht. Auch Gott hat nach der Schöpfungsgeschichte am siebten Tag eine Pause eingeplant, obwohl er sie zur Entspannung sicherlich nicht benötigt hatte.
Gedanken zum Bibelwort
Der Hebräer-Brief war nicht nur für die Hebräer geschrieben worden, sondern für alle Heiden-Christen damaliger Zeit. Er machte deutlich, dass es diesen Christen an drei wesentlichen Punkten mangelte:
- an die Zusage „ich werde wiederkommen“ zu glauben
- am Bekenntnis zu Jesus festzuhalten, auch wenn es Verfolgung bedeutet und sich das Leben verschlechtert
- einige verließen die Gemeinde weil sie mit der Führung nicht zufrieden waren
Auch Jesus musste schon im Alter von zwei Jahren fliehen und wurde verfolgt, später auch verraten und alleine gelassen. Sein Leben war auch wirklich nicht schön. Aber er blieb immer mit seinem himmlischen Vater verbunden.
Sieht man ins alte Testament, so wurden auch Mose und die Propheten, z.B. Elia nicht (von allen) akzeptiert und mache hatten Konflikte mit der Führung. Solche Konflikte sollen nur vom Evangelium ablenken und uns auf diese Weise schaden.
Die Predigt wurde ergänzt durch Beiträge vom Bezirksältesten Busch und Apostel Schug.
Nach der Abendmahlsfeier wurde dem Goldhochzeitspaar der Segen gespendet.
Der Bezirksapostel gab dem Paar ein schönes Zeugnis, dass sie „in sich ruhen“, gerne vermitteln und immer um Frieden bemüht sind. Er hatte für sie als Leitwort den Psalm 34, den Vers 9 gewählt. Für die Zukunft gab er ihnen die Zusage, dass sie Gottes Freundlichkeit spüren werden, d.h. liebevolles Zugewandtsein, wohlgesonnen, fürsorgend und milde.
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