Velbert-Langenberg. Der Weihnachtsgottesdienst mit dem Bezirksältesten war bunt angereichert mit Beiträgen aus jeder Altersgruppe; Vorrang hatten natürlich die Kinder.

Der Weihnachtsgottesdienst wurde in diesem Jahr vom Ältesten Busch gehalten. Er sorgte dafür, dass die vielen vorbereiteten Beiträge genügend Raum fanden. Das Bibelwort für den Gottesdienst stand in Matthäus 1, Vers 23. Zudem gab es eine einleitende Bibellesen aus Lukas 2, die Verse 1 bis 14 zum Weihnachtsgeschehen vor 2000 Jahren.

Neben zwei Textbeiträgen von Senioren bzw. erwachsenen Geschwistern trugen mehrere Kinder mit musikalischen Beiträgen zum Gottesdienst bei, z.B. mit der Bratsche, ein weiterer auf der Gitarre. Und zum Abschluss auch die Vorsonntagschule mit ihren typischen Kinderliedern. Anders als bei anderen Gottesdiensten war es unvermeidlich, den Vortragenden, insbesondere den engagierten Kindern, durch Applaus Feedback zu geben.

Beim Predigtbeitrag von Priester Boldt frug er Kinder, ab sie denn auch etwas an Geschenken bekommen haben, weil der Gedanke zum Thema im Gottesdienst passt. Unerwartet erzählt dann ein Kind, dass es sich mehr für ihren treuen Hund gewünscht habe, als für sich selber. Dieser Gedanke: „Wünschen wir uns für unseren Nächsten auch mehr als für uns selber“ begleitete den weiteren Gottesdienstverlauf.

Wegen der fehlenden separaten Weihnachtsfeier in diesem Jahr, wurde die Bescherung der Kinder nach dem Gottesdienst vorgenommen und alle unter 14 Jahren holten sich ein Geschenk aus dem aufgebauten Weihnachtskalender ab.