Die Gemeinde Heiligenhaus feierte am 25. Dezember den Weihnachtsgottesdienst. Dieser war zwar anders als in den Jahren zuvor, doch konnte die Gemeinde auch unter den strengen Sicherheitsvorkehrungen Gemeinschaft und Freude im Gottesdienst erleben.

Anders war das Weihnachtsfest auch, da dieses Jahr keine zentrale Weihnachtsfeier im Dezember statt fand. Doch wurden einzelne kurze Programmpunkte ohne Gesang an den Adventssonntagen dargeboten. Ganz ohne Chormusik musste auch nicht der Weihnachtsgottesdienst auskommen. So wurden in den Gottesdiensten auch unterschiedliche Musikstücke über die Tonanlage eingespielt. Dies trug zur weihnachtlichen Stimmung des Gottesdienstes bei. Dem Gottesdienst lag das Textwort aus Johannes 1, Vers 9 zugrunde: "Das war das wahre Licht, dass alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen". Gemeindevorsteher René Follmann ging in seiner Predigt darauf ein, dass auch trotz der schwierigen Bedingungen, jeder ein Licht sein und die frohe Botschaft Christi weitertragen könne. Er rief dazu auf, die Liebe Gottes auch in diesen Tagen zu erkennen und an die Mitmenschen weiterzugeben.

Nicht alles ist anders
Allerdings war nicht alles anders dieses Jahr. Wie jedes Jahr gab es zum Schluss des Gottesdienstes auch Geschenke für die Kinder. Einzeln wurden die Kinder aufgerufen und bekamen aus dem schön geschmückten "Weihnachtswagen" das Geschenk gereicht. Freuen konnten sich auch die älteren Gemeindemitglieder. Diese konnten sich beim Verlassen der Kirche am Ausgang ebenfalls eine kleine Keks-Packung aus dem "Weihnachtswagen" nehmen.