Velbert-Langenberg, Gottesdienst mit Apostel Schug und vielen Amtshandlungen
Der diesjährige Besuch des Apostels zum Gottesdienst – gerade in Zeiten von Corona – war ein besonderes Ereignis für die Gemeinde Langenberg.
Als Grundlage für den Gottesdienst verwendete der Apostel ein Wort, dass der Stammapostel am vorherigen Sonntag in der Demokratischen Republik Kongo genutzt hatte: „Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes.“ (Kolosser 1, ab Vers 12 und 13) Der Stammapostel wies darauf hin, dass ein Viertel der Menschen (ca. 22 Millionen) in diesem Land nicht weiß, was sie am nächsten Tag essen werden. Trotzdem gibt es für sie genügend Grund zur Freude und Dankbarkeit Gott gegenüber und sie bleiben ihm treu. Gründe dafür sind das Heil, das Erbe und seine Herrlichkeit, die Gott zugesagt hat und er steht zu seinem Wort. Freuen dürfen wir uns auch, dass er uns von der Macht des Bösen befreit hat und in das Reich seines Sohnes führen wird.
Als erste Amtshandlung versiegelte der Apostel zwei Kleinkinder David und Henry und spendete ihnen die Geistestaufe. Damit sind die Kinder jetzt vollwertige Mitglieder in den Gemeinden.
Eine weitere Aufgabe erfüllte der Apostel mit der Amtseinsetzung der Diakone Mai und Meyer ins Priesteramt. Dies kommt zum einen den Gemeinden zugute, in denen sie tätig sind, aber auch beim Priesteraustausch dem ganzen Bezirk Velbert.
Zuguterletzt bestätigte der Apostel den zugezogenen Priester Mielenz für die Gemeinde Langenberg. Er ist zusätzlich für die Hörlosengemeinde im Bereich Westdeutschland tätig und deshalb auch an anderen Orten im Einsatz.
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