Am Donnerstag den 5.12.2019 erlebte die Gemeinde Heiligenhaus die heilige Versiegelung des kleinen Fynn und verabschiedete zwei Amtsträger in den wohlverdienten Ruhestand. Der Gottesdienst, den Apostel Schug hielt, stand unter dem Motto: "Die lebendige Verheißung".
Hosianna singen trotz eigener Sorgen
Zu Beginn des Gottesdienstes richtete Apostel Schug sich an diejenigen, denen es momentan schwerfallen würde "Hosianna" zu singen. So seien manche Sorgen sehr bedrückend und würden ein Loblied verhindern. Dennoch könne man Gott Vertrauen, dass dieser alles wohl machen würde (Psalm 37.5). Auch wenn dies einige Geduld mitbringe, da Zeit bei ihm kein Maßstab sei (Psalm 37,7) so bräuchte man Geduld.
Diese Geduld mussten auch die damaligen Gläubigen beweisen, als sie von der Verheißung durch Jeremia hörten. So habe sich die Verheißung aus dem Bibelwort des Gottesdienstes Jeremia 23,5 auch erfüllt. Es hat sich demnach nicht nur die Verheißung erfüllt, dass der Erlöser in Erscheinung und somit Christus hinzugetreten sei. Sondern habe Christus auch eine Gemeinde gegründet und dafür gesorgt, dass alle Gläubigen in der Wiederkunft gelehrt werden. "Die Verheißung der Wiederkunft Christi verbindet uns und wird genau so in Erfüllung gehen wie alle Verheißungen zuvor", so der Apostel. Auf Basis dieser Verheißung könne ein jeder auch "Hosianna" singen.
Nach vorne blicken
Bischof Götte appellierte in seiner Predigt an die Gemeinde, nicht in ein allgemeines Klagelied zu verfallen, sondern nach vorne zu blicken. Die Gemeinde und jeder Einzelne sei aktiver Teilnehmer und Zeuge, dass die Verheißung der Wiederkunft Christi eine lebendige ist.
Spende des Heiligen Geistes
Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war die Spendung des Heiligen Geistes für den klinen Fynn. Hierzu richtete Apostel Schug einige Worte an die drei. Gott schenke, so der Apostel, immer etwas das helfen soll. Den Heiligen Geist schenke er den Menschen, damit dieser die Grundlage für das ewige Leben schaffe. Mit der heiligen Versiegelung und somit der Spendung des Heiligen Geistes richtet sich die Seele auf Gott aus. Die Aufgabe der Eltern sei es, das Kind in dieser Ausrichtung zu leiten.
Inruhesetzung Diakon Passenheim und Priester Timper
Nach dem Gottesdienst rief Apostel Schug die beiden Amtsträger an den Altar. In einer freundlichen Brüderlichkeit haben beide der Gemeinde und den Geschwistern in ihrer Amtszeit gedient, so der Apostel. Priester Ulli Timper, 42 Jahre und Diakon Willi Passenheim, 16 Jahre als Amtsträger. "Ihr wart da wenn man euch brauchte oder es eine Aufgabe gab" richtet Apostel Schug seinen Dank an die Amtsträger. So hätten die Amtsträger nicht nur viel Gutes gesät, sondern auch viel Dankbarkeit geerntet. Die Dankbarkeit drückte auch Vorsteher René Follmann in persönlichen Worten vor der Gemeinde aus. "Man kann es gar nicht in Worte fassen, wie dankbar wir als Gemeinde euch für euren Einsatz sind" so der Vorsteher.
Nach dem Gottesdienst nutzen viele anwesende Gemeindemitglieder die Gelegenheit den Amtsträgern persönlich ihren Dank auszusprechen.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.