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Erster Gottesdienst für Süchtige und Angehörige

 

Gelsenkirchen 10.11.2019 Erstmalig in ihrer Geschichte lud die Neuapostolische Kirche Westdeutschland zu einem Gottesdienst für Süchtige und deren Angehörige ein. Rund 40 Gläubige aus der gesamten Gebietskirche Westdeutschland folgten der Einladung und feierten gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern der Gemeinde Gelsenkirchen-Mitte den Sonntagsgottesdienst am 10. November 2019.

Mission: Eine Kirche, in der sich alle wohlfühlen

Bischof Manfred Bruns würdigte den Mut und die Offenheit, mit der die Betroffenen und deren Angehörigen heute mit ihrer Krankheit umgehen. Ebenso sei es ein langer Weg gewesen, den heutigen Zustand in der Kirche zu erreichen. Ziel der Kirche ist es, dass jeder seinen Platz in der Kirche findet. Keiner braucht sich zu verstecken, alle gehören dazu, ohne sich für seine Vergangenheit schämen zu müssen, stellte Bischof Bruns in seiner Predigt deutlich heraus. Dass dies heute schon Wirklichkeit und keine Vision mehr ist, ist das Ergebnis einer über zehn Jahre dauernden Entwicklung in der Kirche.

Gemeinsam der Wiederkunft Jesu entgegengehen

Angeregt durch das dem Gottesdienst zugrunde liegende Bibelwort aus Johannes 14,3 stellte Bischof Bruns den eigenen Glauben an Jesus Christus als einen zentralen und wichtigen Punkt dar, durch den alle Gläubigen Trost und Hilfe finden können. Wer glauben kann, dass Gott ihn liebt, dass Christen eine Zukunft haben, Gott uns nahe ist und uns versteht, dem ist vieles möglich. 

Ein weiterer Aspekt ist, dass der Glaube ein lebendiger und kein bloß tradierter, toter Glaube ist. Aktives Interesse, den Glauben zu leben und aus ihm Taten folgen zu lassen, sind entscheidende Faktoren, dass es den Gläubigen gelingt, gemeinsam der Wiederkunft Jesu entgegen zu gehen.

Dank an die Gemeinde für die Gastfreundschaft und herzliche Aufnahme

In seiner Co-Predigt bedankte sich Priester Frank Storck, Leiter zweier Selbsthilfegruppen und Leiter der Fachgruppe Suchtkrankenhilfe, bei der gastgebenden Gemeinde. Ebenfalls unterstrich er, dass jeder eine unterschiedliche Ausgangssituation hat, aber für jeden ein Platz bei Gott ist. So sei es dankenswert, dass diese Vielfalt auch heute schon gelebt werde.

Evangelist Uwe Scheibenzuber, stellvertretender Leiter zweier Selbsthilfegruppen und Mitglied in der Fachgruppe Suchtkrankenhilfe, fasste in seinem Predigtbeitrag die vorher aufgegriffenen Gedanken zusammen in der Frage: Was nutzt mir der Glaube? Der Glaube kann mich durch Höhen und Tiefen in meinem Leben führen und Ordnung in die Gefühlswelt bringen. Wer am Glauben an Jesus Christus festhält, der wird gestärkt werden.

Gemeinsames Mittagessen und Beisammensein im Kreise der Süchtigen und Angehörigen

Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Gemeinde zu einem Mittagessen ein. Im geselligen Beisammensein ging Priester Frank Storck noch einmal auf den langen und teils mühevollen Weg von den ersten Selbsthilfegruppen bis hin zur heutigen Situation ein, in der fast flächendeckend in ganz Nordrhein-Westfalen den Süchtigen das Angebot der monatlichen Gesprächskreise zur Verfügung stehe. Besonders dankte er den Mitarbeitern, die von der ersten Stunde an bis heute an der wertvollen Arbeit ehrenamtlich mitarbeiten.

Eine von den Teilnehmern mit ihren Wohnorten markierten Landkarte zeigte eindrucksvoll die bereits erreichte Durchdringung in der Gebietskirche und die große Akzeptanz unter den Süchtigen und Angehörigen.

Frank Storck stellte für das kommende Jahr in Aussicht, dass das Angebot der Selbsthilfegruppen bei Bedarf auf weitere Gebiete der gesamten Gebietskirche Westdeutschland ausgeweitet werde.

Der Bericht wurde vom Internetauftritt der Gruppe Süchtiger und Angehöriger der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland übernommen. Dort finden Sie auch weitere Bilder.

 

10. November 2019
Text: Mirco U.
Fotos: Mirco U.

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