Leverkusen. Vor 40 Jahren – am 15. Juli 1979 – gaben sich Wolfgang und Renate Mai ihr gegenseitiges Ja-Wort vor Gott. Bezirksältester Udo Busch spendete am 14. Juli 2019 den Segen zur Rubinhochzeit.
„Ihr seid bereit gewesen Gott zu dienen und habt ihn immer wieder in eure Entscheidungen einbezogen“, würdigte Bezirksältester Udo Busch das Rubinpaar am 14. Juli 2019 vor der Segensspendung am Leverkuser Altar. Priester Wolfgang Mai, Gemeindevorsteher für Leichlingen und Burscheid-Hilgen, und seiner Gattin Renate sei es dadurch möglich gewesen, Gottes Nähe auch in schwierigen Zeiten zu erleben.
Heirat mit 21 und 23 Jahren
Bei einem Jugendtreffen fand das Paar zueinander. Zwei Tage nach der standesamtlichen Hochzeit gaben sich beide im Alter von 21 und 23 Jahren am 15. Juli 1979 das kirchliche Ja-Wort. Bezirksältester Udo Busch blickt 40 Jahre später dankbar auf das Engagement der Eheleute zurück: „Immer wenn man euch braucht, seid ihr da“. Auch lobte der Velberter Bezirksvorsteher den zum kirchlichen Mitwirken animierenden Charakter beider, besonders gegenüber den je drei Kindern und Enkelkindern.
Zum Hochzeitsjubiläum gab der Bezirksälteste Wolfgang und Renate Mai ein Bibelwort aus Jesaja 63,7 mit auf den Weg: „Ich will der Gnade des HERRN gedenken und der Ruhmestaten des HERRN in allem, was uns der HERR getan hat, und der großen Güte an dem Hause Israel, die er ihnen erwiesen hat nach seiner Barmherzigkeit und großen Gnade.“
Gläubige zur Unterstützung aufgefordert
Im Predigtteil des Gottesdienstes verdeutlichte Bezirksältester Busch die Bedeutung der Apostel: Aufgabe des von Jesus selbst gestifteten Amts sei, die Verheißung von Jesu Wiederkunft wachzurufen und Notwendigkeiten zur Teilnahme an einer ewigen Gemeinschaft mit Gott zu verkünden. Doch diese Verantwortung beschränke sich nicht nur auf Apostel – weltweit seien die Christen zur unterstützenden Tätigkeit aufgefordert. „Als sie aber das hörten, ging's ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun?“ (Apostelgeschichte 2,37), lautete das grundlegende Bibelwort für die Predigt.
In der Neuapostolischen Kirche Leverkusen kamen neben der örtlichen Gemeinde auch Gläubige aus Leichlingen und Burscheid-Hilgen zusammen. Die Gemeindevorsteher und Bezirksämter des Kirchenbezirks Velbert nahmen ebenfalls am Gottesdienst teil.
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