Düsseldorf. Am Freitag, den 31. Mai, schien die Sonne den ganzen Tag. So war die Stimmung bei den Jugendtagsteilnehmern bestens.
Neben der Eröffnungsveranstaltung und dem Konzert am Abend, wurden im Laufe des Tages viele „Workshops“ geboten. Morgens konnte man am Gebets-Yoga (in Englisch) teilnehmen. Andere Bildungsveranstaltungen hießen z. B. „Hilfe, mein Freund ist Amtsträger“, „Konfirmiert, was nun?“ oder „Herz und Schmerz in der ersten Liebe“. Gesprächsrunden in begrenzter Zahl arbeiteten intensiv an einem Thema.
Zwischendurch saßen Jugendliche in der Sonne und „chillten“(entspannten sich). Am frühen Nachmittag zogen dann junge Franzosen, gut erkennbar mit den roten Baskenmützen, laut über das Messegelände. Es ist ja bekannt, dass Franzosen demonstrieren können. Hier war das Ganze richtig lustig.
Auch in den Hallen wurde vieles vorgetragen. In der Halle 6, sang Faktor „G“, nach Ankündigung von Apostel Schug, schwungvoll verschiedene Lieder.
Später trug auch der „Youth Celebration Choir“ mit 500 Jugendlichen aus Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland auf der Open-Air-Bühne ihr Programm vor. Sowohl geistliche Lieder, Pop Lobpreis oder Gospel. Das Publikum honorierte dies mit viel Jubel und Applaus.
Am Abend war die Stimmung in der Arena auf dem Höhepunkt. Vorgetragen wurde das zweistündige Pop-Oratorium „I am“. Musikalisch wurde das Leben und Wirken Jesu nachempfunden. Mit Laser und Pyrotechnik wurde das Ganze zu einem wahren Spektakel. 3500 jugendliche Sänger, Solisten sowie ein 80-köpfiges Sinfonieorchester begeisterten die vielen Zuhörer.
Fotos und Bericht: D. Homann
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