Erkrath-Hochdahl. 210 Jugendlichen der Kirchenbezirke Velbert, Wuppertal und Düsseldorf sowie Vertretern der „Handicapped Westdeutschland“ präsentierte Apostel Wolfgang Schug im Gottesdienst am 17. März 2019 den Weg zu mehr Lebenslust: Jesus Christus nachfolgen.
„Wir leben in einer Zeit, die immer mehr durch Sünde geprägt ist“, leitete Apostel Wolfgang Schug in die Thematik des Sonntagsgottesdienstes ein - „Doch es geht auch anders. Man muss es nur wollen“, fügte er hinzu. Grundlage der Predigt war ein Bibelwort aus Lukas 5,27.28: „Und danach ging er hinaus und sah einen Zöllner mit Namen Levi am Zoll sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach! Und er verließ alles, stand auf und folgte ihm nach.“
Lust am Leben statt Verteufelung
Wodurch sich Nachfolge Christi und ein Entsagen der Sünde auszeichne, machte der Apostel im Verlauf der Predigt klar. Der Gläubige, der Christus wahrhaftig nachfolge, denke langfristig und stehe zu seiner Individualität: „Wenn ich weiß, dass mir Jesus Christus so hilft wie ich bin, muss ich den anderen nicht schlecht machen“, begründete der Dienstleiter seine Aussage. Auch sei der bekennende Christ bereit, sich zu entschuldigen und mit anderen im Team zu arbeiten. „Menschen, die Christus nachfolgen, haben Lust am Leben und verteufeln es nicht“, fasste Apostel Schug seinen Predigtbeitrag zusammen.
Dass Nachfolge auch eine Veränderung des persönlichen Standpunktes zum Willen Gottes hin bedeute, zeigte Bezirksältester Holger Zimmermann (Wuppertal) auf. Der Düsseldorfer Bezirksjugendbeauftragte Priester Daniel Wolter übertrug das Bild des Teams auf die Gemeinde: Einzelne Gläubige ergänzen sich auch dort mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Evangelist René Follmann aus Heiligenhaus forderte die jungen Gläubigen abschließend auf: „Traut euch, andere auf Jesus hinzuweisen und setzt euch für die Menschen ein!“
„Bezirksbarrieren abgebaut“
„Ich finde es toll, dass Bezirksbarrieren abgebaut werden“, bekundete der Apostel der jungen Gemeinde seinen Dank über das Zusammenkommen Jugendlicher aus drei Kirchenbezirken, die organisatorisch zwei unterschiedlichen Apostelbereichen (West und Nordost) zugeordnet werden.
Düsseldorfer Jugendbeauftragte motivierten die jungen Gläubigen nach dem Gottesdienst zur Teilnahme am diesjährigen Düsseldorfer Dreck-Weg-Tag. Aus ganz Westdeutschland werden am 6. April 2019 Jugendliche erwartet, die den Paradiesstrand in der Nähe des Medienhafens reinigen. „Aus dem Kirchenbezirk Saar-Pfalz reisen sogar Jugendliche mit einem Bus an“, erzählte Bezirksjugendbeauftragter Daniel Wolter begeistert. Eine Anmeldung zum Pre-Event des Internationalen Jugendtags ist hier möglich. Für die Rückwand des westdeutschen Messestands auf dem Internationalen Jugendtag wurden nach dem Gottesdienst Fotos der Jugendlichen aus den Bezirken angefertigt.
Zuletzt im Juni 2018 diente Apostel Wolfgang Schug Jugendlichen aus Velbert und Wuppertal im Gottesdienst - damals auf einer Jugendfahrt der Apostelbereiche Nordwest und -ost auf Borkum
18. März 2019
Text:
Matthias Geisbüsch
Fotos:
Felix Schwanke
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