Wülfrath. Apostel Wolfgang Schug besuchte am 24. Februar 2019 die Gemeinde Wülfrath. In der Predigt verdeutlichte er, dass sich der Mensch stets selbst gegen die Sünde entscheiden müsse.
„Und siehe, der Engel des Herrn kam herein und Licht leuchtete auf in dem Raum; und er stieß Petrus in die Seite und weckte ihn und sprach: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen“ (Apostelgeschichte 12,7) lautete das Bibelwort des Sonntagsgottesdienstes. Zur Zeit der ersten Christen legte Herodes Hand an einigen der Gemeinde an. Jakobus tötete er mit dem Schwert und wollte nun – da es den Juden gefiel – Apostel Petrus töten. Um das zur Zeit stattfindende Passafest zu würdigen, hielt er Petrus zunächst im Gefängnis fest. Die christliche Gemeinde betete währenddessen intensiv für den Apostel. Der Wendepunkt: Ein Engel erschien Petrus und forderte ihn zur Flucht auf. Unbemerkt von den Wachen folgte Petrus dem Engel aus dem Gefängnis heraus.
„Der Mensch muss kommen“
So wie Gott für Petrus die Voraussetzungen zur Freiheit geschaffen habe, schaffe er noch heute Voraussetzungen zur Sündenfreiheit: „Gott hat alle Möglichkeiten, jemanden aus dem Verhängnis der Sünde unbeschadet herausholen zu können“, schilderte Apostel Schug. Die Angebote, die Gott hierzu zur Verfügung stellt, seien unvorstellbar. Für alle göttlichen Angebote gelte jedoch, dass sich der Mensch selbst für Gott und gegen die Sünde entscheiden müsse. Der Apostel verwies auf den Entschlafenengottesdienst am kommenden, ersten Märzsonntag. Die Grundregel sei hier ebenfalls „Der Mensch muss kommen“.
Was dies praktisch bedeute, sprach der Opladener Gemeindevorsteher Priester Detlev Blome in einem Predigtbeitrag an: „Wir können anderen Mut zusprechen, sich für Gott zu entscheiden.“ Bezirksevangelist Daniel Huke motivierte die Gemeinde füreinander, aber auch für Verstorbene zu beten, dass Gott für jeden Einzelnen erlebbar sein möge.
Ruhesetzung für Wülfrath, Ordination für Solingen-Ohligs
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls verabschiedete Apostel Schug den langjährigen Wülfrather Diakon Holger Krause in den Ruhestand. Mit seinem Glauben und seiner Zugewandtheit zu den Menschen habe er der Gemeinde sehr weitergeholfen, würdigte der Apostel den Amtsträger. Für die Gemeinde Solingen-Ohligs wurde ein neuer Priester ordiniert.
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