Erkrath-Hochdahl. Bezirksältester Thorsten Zisowski führte am 13. Januar 2019 den Auftaktgottesdienst für die Jugendlichen der Bezirke Wuppertal und Velbert durch. Im Hochdahler Seminargebäude appellierte er, Priorität für die Nachfolge Jesu zu setzen.
„Lasst uns dankend und lobend durch dieses Jahr gehen“, stieg der Bochumer Bezirksälteste Thorsten Zisowski in die Predigt ein. Es gelte, den Blick auf die Dinge zu behalten, die einen erfreuen. Das Bibelwort für den Gottesdienst schilderte eine Begegnung des reichen Jünglings mit Jesus: „Und Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eines fehlt dir. Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach!“ (Markus 10,21).
Bereit zur Nachfolge sein
Der reiche Jüngling fragte Jesus, was er tun müsse, um das ewige Leben zu ererben. Die göttlichen Gebote kannte der Jüngling bereits und befolgte sie seit seiner Jugendzeit. Daraufhin forderte ihn Jesus auf, seinen natürlichen Reichtum aufzugeben und Jesus ganz nachzufolgen. Ein Aufruf, dem der Wohlhabende noch nicht bereit war zu folgen. Traurig ging er davon.
„Woran ist dein Herz gebunden? Bist du bereit, auch mal einen Teil deines persönlichen Reichtums für die Nachfolge aufzugeben?“, fragte Bezirksältester Zisowski die Gemeinde. Gott zwinge die Menschen nicht ihm nachzufolgen. Im Gegenteil: Er akzeptiere ihren freien Willen. Jesus nachzufolgen garantiere zwar kein sorgenfreies Leben, aber sei „Wegweiser“ zu einer ewigen Gemeinschaft mit Gott, so der Bochumer Bezirksvorsteher.
Priester Hans-Paul Stein ermutigte die Jugendlichen in einem Predigtbeitrag, sich kontinuierlich zu fragen, was noch zu tun sei, um ins Himmelreich zu gelangen und Ratschläge durch den Heiligen Geist zu befolgen. Dass Gott für die Nachfolge nicht das Aufgeben eines „normalen Lebensstils“ fordere, stellte Priester Rainer Kristal klar. Wichtig sei jedoch, nicht bei guten Vorsätzen stehen zu bleiben, sondern eine praktische Umsetzung zu wagen.
Mitmachen beim Internationalen Jugendtag
Bezirksjugendbeauftragter Nicolo Mai informierte nach dem Gottesdienst zum diesjährigen Internationalen Jugendtag (IJT). Am Himmelfahrtswochenende werden auf dem Düsseldorfer Messegelände knapp 50.000 Jugendliche erwartet. Bis Ende Januar ist es noch möglich, sich als Sänger des bisher über 3.200-köpfigen „International Youth Convention Choirs“, als Instrumentalist des „JugendtagOrchesters“ oder als Schauspieler anzumelden. Interessierte können sich unter anderem über Facebook, Instagram oder die IJT-App zu Neuigkeiten des IJT informieren.
Ein besonderes Pre-Event für den IJT ist am 6. April 2019 geplant: Jugendliche aus ganz Westdeutschland sind eingeladen, beim Düsseldorfer Dreck-weg-Tag mitzuhelfen und so neben einem Gemeinschaftserleben auf das internationale Event am Himmelfahrtswochenende in der Landeshauptstadt aufmerksam zu machen. Beim Dreck-weg-Tag im Vorfeld des Europäischen Jugendtags 2009 säuberten 250 Jugendliche die Rheinauen in der Nähe des Medienhafens.
Bochumer Bezirksältester Thorsten Zisowski
14. Januar 2019
Text:
Matthias Geisbüsch
Fotos:
Felix Schwanke
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