Solingen. Die Nacht der offenen Kirchen in Solingen am 5. Oktober hat alle unsere Erwartungen weit übertroffen. Noch nie in der Geschichte der Gemeinde ist ihr so viel öffentliches Interesse entgegengebracht worden wie an diesem Abend.
Auf den Bürgersteig gesprühte Pfeile mit dem Logo der Veranstaltung weisen den Besuchern den Weg aus der Stadt in die Oststraße 30. So findet auch das Licht in Form einer brennenden Kerze seinen Weg vom ökumenischen Gottesdienst in St. Clemens zu seinem Ziel. Und prominente Gäste haben es leicht, die Kirche zu finden. So u.a. der Schirmherr der Veranstaltung, Oberbürgermeister Tim Kurzbach, der Leiter der Arbeitsgemeinschaft der christlichen Kirchen Pfarrer Edgar Daub, die Superintendentin der evangelischen Kirche Dr. Ilka Werner und weitere Vertreter verschiedener Gemeinden, die uns durch ihren Besuch erfreuen.
Wenn man dem an der Ausgangstür angebrachten Stimmungsbarometer glauben darf, haben sich alle sehr wohlgefühlt. Hier konnte jeder seine Wertung mit einem roten Punkt aufkleben. Im Foyer erwartete die Besucher ein reichhaltiges und kontinuierlich aufgefülltes Buffet mit Fingerfood sowie Erfrischungen. Gegenüber konnte man sich über die Gehörlosenarbeit unserer Kirche und unserer Gemeinde informieren. Im Flur startete auch der mit blauen Klebestreifen auf dem Fußboden geführte Kirchenrundgang. Dazu erhielt man einen schriftlichen Guide mit Erklärungen der verschiedenen Räumlichkeiten. Fast die ganze Gemeinde war auf den Beinen. Am Button mit der Aufschrift „Ich helfe gern“ waren diejenigen zu erkennen, an die man sich bei Bedarf wenden konnte. Im Kirchenschiff fand das musikalisch geprägte Programm mit drei Chören zahlreiche Zuhörer und viel Beifall.
Im ersten Programmabschnitt erfreute der gemischte Chor der Gemeinde Solingen-Ohligs mit neuen Harmonien und Kompositionen. Den zweiten Block gestalteten die Sänger und Sängerinnen aus Solingen-Mitte mit christlichen und neuapostolischen Evergreens und Liedern mit Gebärdensprache. Das Highlight des Abends bildete zweifellos der Jugendchor aus beiden Gemeinden mit stimmungsvollen Liedern in englischer und deutscher Sprache. Zwei Zugaben waren am Ende Pflicht.
Zum Ausklang der Veranstaltung wurde eine kurze Andacht mit Nachtgebet, umrahmt von zwei gemeinsam gesungenen Abendliedern, angeboten.
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