Freude über die Rückkehr in den aktiven Dienst unseres Priesters V. L.
Der Gottesdienst am Sonntag, den 09.09.2018 stand unter dem Motto "Freude".
Textwort: 2. Korinther 8,2
"Denn ihre Freude war überschwänglich, als sie durch viel Bedrängnis bewährt wurden, und obwohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller Einfalt."
Evangelist Tobias Pannenberg hatte zu Beginn des Gottesdienstes erneut eine freudige Überraschung zu verkündigen. Priester V. L., der vor ca. einem Jahr schwer erkrankte, hat seine Amtstätigkeit heute wieder aufgenommen. Evangelist Pannenberg erklärte, dass es ein Wunder in heutiger Zeit sei, dass Priester V. L. sich gesundheitlich wieder so gut erholt habe, Apostel Wolfgang Schug habe ihn sogar als "Lazarus" bezeichnet. Priester V. L. habe immer ein großes Herz gegenüber den Geschwistern gehabt, so Evangelist Pannenberg, und so freue er sich besonders, dass er nun wieder als Priester für die Gemeinde tätig sein wird. Ein besonderer Dank gelte auch seiner Ehefrau, die in besonderem Maß zu seiner Genesung beigetragen habe.
Im Bezug auf das Textwort führte Evangelist Pannenberg aus, dass es manchmal nicht leicht ist, sich zu freuen, manchmal seien die Kräfte aufgebraucht. "Geben wir nicht auf, Gott sieht und versteht das und möchte uns Kraft schenken. Auch heute geschehen noch Zeichen und Wunder, beten wir darum!". Trost und Freude finden wir auch durch die Nähe Jesu. Um Freude in der Gemeinde zu erleben, sei es wichtig, aktiv mitzuarbeiten und seine Gaben einzusetzen, die Nähe zu den Glaubensgeschwistern zu suchen und trotz Unterschiedlichkeiten aufeinander zuzugehen. Die Freude möge hierfür die Triebfeder sein, Freude können wir weitergeben und unsere Hilfe anbieten.
Mitdienender: Priester V. L.
Auch im Herzen des Priesters stand besondere Freude und Dankbarkeit für die Hilfe Gottes und die Gebete der Geschwister. "Es ist nicht immer so, dass wir uns freuen können", führte der Priester aus, dann helfe auch nicht die gut gemeinte Aufforderung "Jetzt freu`dich doch einmal!" Auch Jesus sagte einmal "Ihr habt nun Traurigkeit, aber ich will euch wiedersehen". Die Zusage Jesu könne uns Mut machen und eine positive Grundstimmung in unserem Herzen schaffen. Weiter erklärte Priester V. L., die Freude sei eine Frucht des Geistes, dies bedeute aber nicht, dass wir durch die Gabe des heiligen Geistes, die wir bei der heiligen Versiegelung empfangen haben, automatisch Freude empfinden. Wir müssen uns aktiv dafür einsetzen, uns in den Dienst Gottes stellen, anderen Gutes tun, das bringe Freude. "Behalten wir die Freude nicht bei uns in der Tasche, wir können sie ausstrahlen und an den Nächsten weitergeben."
Somit sind in der Gemeinde Mettmann aktuell neben dem Gemeindevorsteher weitere sieben Priester und fünf Diakone ehrenamtlich im Einsatz.
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