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Besonderer Jugendgottesdienst mit Velberter Bezirksorchester

 

Nicht nur die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahre 2017 und 2018 waren mit ihren Eltern zum Jugendgottesdienst am 23.4.2017 nach Velbert-Mitte eingeladen, sondern auch das Velberter Bezirksorchester bereicherte den Jugendkreis an diesem Tag.

Der Gottesdienst, der durch Bezirksältesten Udo Busch gehalten wurde, basierte auf dem Bibelwort ,,Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.“ (Matthäus 28, 16.17)

Das Bibelwort steht im Kontext der Zeit nach der Auferstehung Jesus Christus. Jesus begegnet seinen Jüngern, doch einige zweifeln an der Richtigkeit seiner Auferstehung. Er gibt ihnen den Auftrag, das Evangelium zu verkündigen, zu taufen und Sünden zu vergeben. Auch Thomas, der von diesem Sendungsauftrag erst später hört, zweifelt (vgl. Johannes 20, 24ff.). Er fordert Berührungen mit Jesus, ehe er an die Auferstehung des Gottessohnes glauben kann.

Hinterfragen, aber nicht grundsätzlich zweifeln

Busch zog eine Parallele zu unserem Glauben: Auch dort dürften wir Fragen stellen; es sei so, dass wir nicht alles wissen. Hinterfragen im Glauben führe zu Sicherheit und gebe Blicke, die weiterführen. So habe auch das Hinterfragen Thomas' schließlich zu festem Glauben geführt.

Der Dienstleiter stellte klar, dass wir weder Jesus, noch den lieben Gott tatsächlich sehen. Daraufhin bat er die Gemeinde, nicht zu zweifeln an dem, was man nicht sieht und bezog sich dabei auf ein Bibelwort aus Hebräer 11,1: ,,Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht“. Dies bedeute zeitgleich ein Nichtzweifeln an der Vollendung, der Herrlichkeit Gottes oder den Aposteln mit ihrer Aufgabe der Vorbereitung der Brautgemeinde. Besonderen Wert legte Bezirksältester Busch darauf, gemeinsam an das Nichtgesehene zu glauben, unabhängig vom Alter oder Gesundheitszustand.

Auch im Glauben hoffen

Ebenfalls bezogen auf das Wort aus dem Hebräerbrief fragte Busch die Jugendlichen, was sie hofften und sich erhofften. Oftmals seien dies irdische Dinge, die beispielsweise die Ausbildung, Schule oder eine Lebenspartnerschaft beträfen. ,,Doch es darf sich nicht alles um das Natürliche drehen“, entgegnete er. So solle man beispielsweise auch erhoffen, ewige Gemeinschaft mit Gott haben zu dürfen.

Christi Auferstehung – immer noch relevant

In seinem Mitdienen warf Bezirksältester Jürgen Gröne die Frage auf, ob man in einer modernen Zeit noch an die Auferstehung Christi glauben könne. Hierzu berichtete er von einem Osterfest, welches er in Georgien im Zuge einer Missionsreise erlebte. Dabei begrüßten sich die Gläubigen an Ostern mit den Worten ,,Christus ist auferstanden“, welches mit ,,Ja gewiss, er ist auferstanden“ erwidert wurde. Daraus folgerte er, dass die Grundlage zum Glauben hierbei die Freude an der Auferstehung Christi sei. Schließlich sei es so, dass sich dem Glaubenden ganz neue Dimensionen erschließen, so Gröne.

Bereit zu glauben?

In weiteren Predigtbeiträgen hoben die Bezirksevangelisten Roland Blome und Holger Zimmermann die Eigenverantwortlichkeit der Entscheidungen im Glauben hervor. Bezirksevangelist Blome stellte die Frage ,,Bin ich bereit, mich darauf einzulassen, zu glauben?“ und benannte dazu beispielhaft die Begebenheit des auf dem See laufenden Petrus (vgl. Matthäus 14, 22ff.). Petrus ließ sich auf die Aufforderung Jesu ein, über das Wasser zu laufen, zweifelte jedoch, als er einen Sturm vernahm.

Bezirksevangelist Zimmermann fasste zusammen, dass man sich täglich und altersunabhängig neu entscheiden müsse ,,Glaube ich oder glaube ich nicht? Möchte ich eine gemeinsame Zukunft mit Jesus Christus haben oder nicht?“

14 neue Jugendliche willkommen geheißen

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurden die insgesamt 14 Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahres 2017 hinter den Altar gebeten, darunter neun aus dem Bezirk Velbert und fünf aus dem Bezirk Wuppertal. Ein musikalischer Willkommensgruß wurde vom gemeinsamen Jugendchor der beiden Bezirke vorgetragen; untermalt wurde der Vortrag durch eine Gitarrenbegleitung.

Gemeinschaft über den Gottesdienst hinaus

Nach dem Gottesdienst konnten sich alle Gottesdienstteilnehmer bei einem gemeinsamen Buffet mit Würstchen, Salaten und Kuchen stärken. Auch am späten Nachmittag kamen noch mehrere Jugendliche in Wuppertal-Barmen zu einem gemeinsamen Burgeressen zusammen.

Weiterhin kündigte Bezirksältester Busch an, dass es auch 2018 einen Jugendtag geben werde. Ursprünglich sollte ein solcher aufgrund der Gebietskirchenfusion NAK NRW und NAK Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland im Jahre 2018 nicht stattfinden, wurde jedoch von mehreren Jugendlichen gewünscht. Termin für das eintägige Ereignis in Oberhausen soll der 17.6.2018 sein. Hierzu sind auch die Jugendlichen aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland eingeladen.

 

23. April 2017
Text: M. Geisbüsch
Fotos: F.Schwanke

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