Es sind nun 24 Jahre her, daß der Bezirk Wuppertal wegen der Größe und der vielen Gemeinden geteilt wurde. Ein weiterer Bezirk entstand: Velbert. Trotz der Trennung, sind enge Verbindungen geblieben. Der Männerchor und die Jugend sind längst wieder vereint. Nun folgt auch der KIGO 10-14.
Zunächst nur ein Wunsch
Anfangs wurde zusammen ein Kindergottesdienst der 10-14 jährigen Kinder sowohl im Bezirk Wuppertal, wie auch im Bezirk Velbert zusammen gehalten. Nach weiteren Zusammenkünften und Gesprächen wuchs der Wunsch öfter den KIGO gemeinsam zu erleben. Dieser Bitte stimmten beide Bezirksältesten gerne zu. Ja, es sollen die Kindergottesdienste künftig immer zusammen gehalten werden. Wechselweise in beiden Bezirken.
Schließlich bringt ein größerer Kreis an Kindern, mehr Freude. Auch der Religions- und Konfirmandenunterricht wird nun nach dem KIGO gemeinsam gestaltet.
Endlich gemeinsam
Am Sonntag, den 22. Mai, war es dann soweit, (viele Gespräche und Vorbereitungen fanden inzwischen statt) nun konnten die Kinder den ersten gemeinsamen Gottesdienst in Wuppertal-Vohwinkel erleben. Bezirksältester Udo Busch und Bezirksevangelist Ulrich Fischer (Wuppertal) hatten ihr Erscheinen angekündigt. Vor dem KIGO probte der Kinderchor, während Speisen im Vorraum platziert wurden. Am Altar wurde ein Blumenstrauß mit ganz verschiedenen Blumen von den Kindern zusammen gesteckt. Dieser sollte die vielfalt aller symbolisieren.
Eins mit Christus und untereinander
Das Thema des Gottesdienstes war das Tageswort unseres Stammapostels- und es passte ganz genau. Nicht alles wurde in der Vergangenheit gleich gestaltet. Wenn zwei Bezirke in der Kinderarbeit/Pflege wieder zusammenwachsen sollen, gehört dazu auch Verständnis und viel guter Wille, das "Einssein". Und wenn beide Seiten Liebe und das gleiche Ziel haben, ist dieser Schritt machbar. Das Einssein der Gläubigen entsteht durch das Einssein mit Christus.
Ein Vortrag der Kinder zum Einssein, wurde nach dem Textwort durch die "Regenbogenstory" unterstrichen. Danach wurden die "neuen" Religionskinder im KIGO 10-14 willkommen geheißen.
Nicht in Verstrickungen der Welt, sondern in Verbindung zu Gott
Vor dem Abendmahl, wurde den Kindern ein Wollknäuel bzw. ein langer Wollfaden gereicht, das die notwendige Verbindung zum Altar und zu Gott darstellte. Ein Wirrwarr wurde vor dem Heiligen Abendmahl aufgelöst.
Nach dem Gottesdienst sangen alle den Geburtstagskindern noch ein Ständchen, bevor dann die Betreuer der Gemeinde vorgestellt wurden.
Sturm auf das Bufett
Es folgte eine Pause, bevor der Religions- und Konfirmandenunterricht begann. Herzhaftes und Süßes fand große Zustimmung bei groß und klein. Dabei kam man ins Gespräch. Nach- und nach lernten sich so Kinder und Betreuer näher kennen. Am Ende, der Unterricht war vorbei, wurde bei den Speisen nocheinmal etwas auf die Faust genommen, bevor der Heimweg angetreten wurde.
ho.
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