Velbert/In der Velberter Gemeinde Mitte hielt Apostel Wolfgang Schug einen Gottesdienst für die Seelsorger aus den Kirchenbezirken Wuppertal und Velbert. Den Gottesdienst hat er unter das Wort aus dem 1. Korinther 15, 1+2 und 58 gestellt. Umrahmt wurde diese spezielle Stunde von einem Männerchor aus den anwesenden Bezirken. Der Chor sang zum Beginn des Gottesdienstes: „Gott ist Gegenwärtig!“
Der Apostel schaute in die Runde der Seelsorger und er sprach davon, dass es sehr schwer auszudrücken ist, was in seinem Herzen steht. Er drückte seine tiefe Dankbarkeit aus und sagte, dass er an Ihnen aufschaut. Wir alle haben einen Auftrag empfangen und allein ist dies nicht möglich. Wir stehen nicht allein da! Es können Sorgen aufkommen, wie sieht es in 10 Jahren aus. Der Herr weiß es und wird auf jeden Fall vollenden. Eine andere Sorge ist viel wichtiger. Wird der Herr bei seinem Wiederkommen Glauben finden? Das war schon die Frage von Paulus an die Korinther.
Gott gibt seinem Volk zeitgemäß sein Wort. Der Glaube an die Zeugung der Jungfrau durch den heiligen Geist und die Auferstehung Jesu ist auch heute noch zeitgemäß, obwohl es vielfach angezweifelt wird. Und dann sind da noch Menschen mit Fehlern, die das Evangelium verkündigen. Diesem Geist wollen wir entgegentreten. Wir wollen Gott mehr gehorchen. In unserem Herzen soll ein ungeteiltes Interesse sein und wir wollen auf dem Felsen stehen (Petrusdienst). Wir möchten zur Erstlingsschaft gehören, wenn der Herr wiederkommt. Hier und dort wartet eine Gemeinde auf diesen Zeitpunkt.
Wir wollen eine Erwartungshaltung vorleben! Es gilt dem Zeitgeist entgegen zu treten!
Unser Bekenntnis - den Dienst wie Jesus auszuführen
Wahres Evangelium – authentisch sein und kein Stein des Anstoßes sein
Wie Jesus freundlich durch die Zeit gehen – freundlich und höflich sein – das Gute fördern
Unser Leben soll vermitteln – wir warten auf den Herrn
Der Apostel gab den Seelsorgern den Rat: Im Bemühen stehen und ein Vorbild zu sein!
Die Bischöfe Makulla und Götte geben noch jeweils einen Predigtbeitrag.
Es wurde noch gemeinsam das Abendmahl gefeiert und der Gottesdienst mit Gebet beendet.