Am Freitag, den 22. Januar, begann am Nachmittag die Fahrt mit einem Reisebus zu einer Konfirmandenwinterreise.
Der Stau auf der Autobahn, wurde von den Reisenden im Bus kaum wahrgenommen. Schließlich herrschte Vorfreude auf die gemeinsame Freizeit der Konfirmanden aus den Bezirken Wuppertal und Velbert. Insgesamt 20 junge Christen und sechs Betreuer machten sich auf den Weg ins Sauerland. Nach zwei Stunden hielt der Bus vor dem Schullandheim in Föckinghausen. Dann wurde ausgepackt, das Bett bezogen und schon ging es zum Abendbrot, in den Speisesaal. Dort befand sich ebenfalls eine evangelische Konfirmandengruppe aus Dortmund. Im kurzen Gespräch mit den Betreuern beider Gruppen, wurde ein gemeinsames Gebet vor dem Essen vereinbart. So betete am Samstag vor dem Frühstück zuerst eine junge Christin aus Dortmund, zum Abendbrot ein neuapostolischer Betreuer.
Eine Kennenlernrunde nach dem Essen, brachte alle Konfirmanden und Betreuer aus Velbert und Wuppertal einander näher. Auch der Gesang kam nicht zu kurz. Verschiedene Lieder wurden für den Sonntag geprobt.
Endlich in den Schnee
Danach ging es hinaus in die Natur. Ein leichter Frost lag über der Region. Mit Schlitten und Luftreifen bewaffnet, ging es zur Piste. Längst war es dunkel, als die Gruppe das Ziel erreichte. Es war eine ca. 1,5 Kilometer lange Straße, nur selten befahren. Und schon begann der Spaß: nacheinander auf den Schlitten - fertig - los! Manche stoppten erst, als sie die Brücke erreichten, dort lag nämlich kein Schnee mehr. Den Berg wieder hinauf, war um so anstrengender. Dennoch, das Rodeln im dunkelen Wald, bleibt unvergessen.
Eine Gesprächsrunde folgte im großen Zimmer der Jungen, mit dem Thema: "mein Gebet". Dann endete der offizielle Teil. Manche gingen danach ins Bett, einige unterhielten sich noch etwas und wiederum andere, blieben noch länger wach, mit erkennbaren Folgen . . .
Ein Samstag mit Action
Der Samstag begann mit Frühstück, Gesang und Spielen. Gegen Mittag ließ der dichte Nebel etwas nach. Winterfest gekleidet ging es nun zum Italiener nach Bestwig. Es war Nachmittag, als die Gruppe gestärkt, von Bestwig zurück zum Heim lief.
Nach dem Konfirmandenunterricht, folgte bald das Abendbrot. Danach ging es in die 120 qm große Mehrzweckhalle. Tischtennis, mehrere Kicker und Billard warteten dort auf die Gäste. Wer noch nicht müde vom Marsch nach Bestwig war, konnte hier noch einmal richtig loslegen.
Ein letztes Treffen zu einer Gesprächsrunde, dann endete der Samstag.
Höhepunkt der Freizeit: der Gottesdienst
Am Sonntag mußten alle bis zum Frühstück fertig gewaschen oder geduscht sein, sich schminken/rasieren, ihre Taschen packen, die Betten abziehen und die Zimmer fegen. Kaum waren die Augen offen, setzte der Sturm auf die Waschräume ein.
Pünktlich nach dem Frühstück, saßen alle im Bus, der die Gotteskinder nach Meschede zum Gottesdienst brachte. Freudig wurden in der kleinen Kirche, alle "Gäste" begrüßt. Besonders der Vorsteher, Hirte Stehfest, ließ es sich nicht nehmen, die Konfirmanden mit den Betreuern vor dem Gottesdienst lieb zu begrüßen. Wie vereinbart, sangen die Konfirmanden vor und während des Dienstes. Die Müdigkeit war bei den Reisenden verschwunden, als der Hirte besonders auf die Kinder einging: " . . . mit Gott an unserer Seite, gelingen auch schwierige Probleme. Er läßt uns nie allein." Zum Schluß sangen die jungen Gotteskinder den Kanon: Halleluja.
Nach dem Gottesdienst, gab es noch einen Imbiß, den liebe Hände bereitet hatten. Dankbar und freudig ging es dann zum Bus zurück. Hochstimmung herrschte auf der Heimreise im Bus. Noch einmal wurden einige Lieder gesungen, wie auch schon im Gottesdienst. Wuppertal war schon in Sicht, als alle ein letztes mal sangen: Lobe den Herrn meine Seele.
ho.
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