Am Sonntag, den 18. Januar hielt Apostel Schug einen Gottesdienst für die Jugend der Bezirke Velbert und Wuppertal als besonderen Start in das neue Jahr 2015. Grundlage für den Jugendgottesdienst war das Bibelwort, das Stammapostel Schneider kurz zuvor in einem Jugendgottesdienst verwendet hatte: „Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den Herrn verlässt und dessen Zuversicht der Herr ist.“(Jeremia 17, Vers 7).
Für das neue Jahr wollte der Apostel der Jugend besonders den Psalm 37 mit auf den Weg geben. Er zitierte: „ Habe deine Lust am Herrn, der wird dir geben, was dein Herz wünscht. Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen.“(Psalm 37, Verse 4-6). Darauf aufbauend versicherte Apostel Schug der Jugend, dass sich Gott auch zu ihren Wünschen bekennt. Die Jugend möge Geduld haben und Gott fest vertrauen.
Apostel Schug wies darauf hin, dass es im Leben trotz allem auch immer Mangel geben wird. Dabei kann es sein, dass der Mangel nicht vordergründig materiell ist, sondern man Mangel an Ehrlichkeit, Mangel an Zuneigung und Mangel an Freude erleben muss. Auch darin wird Gott helfen, so bekräftigte der Apostel. Es sei selbstverständlich, dass die Jugend sich Sicherheit für ihr Leben wünscht, dass der Beruf auch in Zukunft nachgefragt wird und das Leben sichert, dass die eigene Familie in einem geschützten Umfeld aufwächst, und dass man auch in Zukunft die Gottesdienste erleben kann. Gott kann Sicherheit für das Leben schenken, indem er segnet. Denn Segen ist immer Beweis der Gegenwart Gottes und aus der Gegenwart Gottes heraus verspürt man eine große Sicherheit.
Davon ausgehend wollte der Apostel den Segen, der schon im Bibelwort angesprochen wurde, weiter definieren. Segen seien vier Dinge: die Gnade und Hilfe Gottes, das Glück auch im Irdischen, das Heil im Hinblick auf unsere ewige Zukunft, sowie die Bitte in Segenshandlungen um Schutz und Begleitung. Apostel Schug sagte, Segen prägnant formuliert bedeutet: Gott gewährt dir Förderung und Gedeihen unter göttlichem Schutz.
Am Ende seiner Predigt stellte Apostel Schug in den Mittelpunkt, dass die Jugendlichen die Zukunft der Kirche sind und die Gemeinde von morgen bilden und gestalten. Die Art und Weise, wie die Jugendlichen den Glauben bekennen, wie sie miteinander umgehen und wie sie einander vergeben charakterisiere die zukünftige Gemeinschaft in der Kirche. Die persönliche Einstellung in diesen Aspekten ist entscheidend für die Zukunft des Werkes Gottes, so der Apostel. Zuerst schenke Gott jedem persönlich Sicherheit für das Leben und alle zusammen können dann an der Sicherheit in der Kirche Christi mitwirken. Der Apostel wünscht der Jugend, dass es ihr gelingt, die Gemeinde von morgen zu sein und die Gemeinschaft im Wesen Jesu Christi weiter zu prägen.
In seinem Mitdienen sprach Bezirksevangelist Gielke an, dass Gott für jeden da ist und gerne jedem Segen und Sicherheit schenkt. Gott habe aber auch Ansprüche an jeden einzelnen, denn Christsein ohne Kampf gäbe es nicht!
Ganz wichtig zum Christsein gehöre, bei allen Dingen nie den Respekt untereinander zu vergessen, den Respekt zum Nächsten und den Respekt zu Gott. Glauben heißt Respekt vor Gott zu haben, so Bezirksevangelist Gielke, und das schließe ein, auch Respekt vor allen Mitmenschen und Respekt vor anderen Religionen und Glaubensgemeinschaften zu haben. Die Jugendlichen mögen in der heutigen Zeit, in der es so oft an Respekt fehlt, doch weiter ihren Respekt vor Gott und den Menschen bewahren.
Bischof Götte griff in seinem Mitdienen den Gedanken von Stammapostel Schneider auf, dass Gemeinde nicht davon abhänge, wie viele Christen die Gemeinde ausmachen. Bischof Götte sagte, dass sich die Jugend an glaubwürdigen Vorbildern orientieren kann und darauf vertraut, dass Gott hilft. Wenn Apostel Schug versichert hat, dass Gott begleitet und Sicherheit und Segen schenken möchte, dann kann man darauf vertrauen und sich sicher sein, dass auch der Apostel selbst fest daran glaubt. Abschließend rief Bischof Götte dazu auf, dass sich auch jeder einzelne fragen möge, was er persönlich zu der Zukunft beitragen möchte und beitragen kann.
Der Apostel feierte am Ende des Gottesdienstes mit der Jugend das heilige Abendmahl. Dabei wies er darauf hin, sich bewusst zu machen, dass man nun mit dem heiligen Abendmahl Jesus Christus und alles was ihn ausmacht in sich aufnimmt. Daraus wächst die Ruhe und Sicherheit und die Kraft, auch das eigene Leben zu meistern.
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.