Zum erstenmal seit seiner Ordination zum Bezirksapostel und damit zur Beauftragung als Kirchenpräsident der Gebietskirche NRW, besuchte Bezirksapostel Rainer Storck den Kirchenbezirk Velbert und feierte in der Kirche Velbert-Mitte mit 530 Teilnehmern einen Gottesdienst. Der Gottesdienst wurde durch Übertragung per Internet an drei andere Orte übertragen.
Begleitet wurde der Bezirksapostel vom zuständigen Apostel Wolfgang Schug, von Bischof Manfred Bruns aus dem Bereich NRW-West und zahlreichen Bezirksämter aus dem Arbeitsbereich des Apostels Schug.
Hast Du mich lieb?
Der BAP predigte zu dem Bibelwort aus Johannes 21, 15: „Als sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: „Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieber, als mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja Herr, du weißt das ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Lämmer!“
Machet die Tore weit
Zu Beginn seiner Predigt ging der Bezirksapostel auf das vorgetragene Lied der Sängerinnen und Sänger ein: „Machet dir Tore weit und die Türen in der Welt machet hoch!“ Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Liederdichter von dem Einzug Jesu in Jerusalem zu Palmsonntag inspiriert war, als der dieses Lied gedichtet hat. Man hatte Jesus zugejubelt ihm gehuldigt. Das Volk hatte Erwartungen an diesen Mann, der seine Macht bewiesen hatte. Er kann die Juden aus aller Besatzung und Unterdrückung befreien. Es waren natürliche und menschliche Überlegungen und Wünsche. Als diese nicht eintrafen hat man sich schnell von diesem vermeintlichen Befreier distanziert und wollte nur noch seinen Tod. Wie oft machen wir unsere Tore weit und hoffen auf natürliche Veränderungen und Verbesserungen. Sie treten nicht ein, wie stehen wir dann zum Evangelium und zu unserem Herrn Jesus Christus. Wir wollen unsere Herzenstüre weit aufmachen, dass die Liebe Jesu zum Nächsten und zu uns in uns einziehen kann.
Zu dem vorgelesenen Bibelwort führte der Bezirksapostel u. a. aus; Jesus Christus hat die Liebe eines Petrus zu ihm und zum Evangelium gesehen. Er hat ihm nicht seine Schwachheiten vorgehalten, sondern seinen Einsatz und seine Herzenseinstellung. Er sollte ohne auf Anerkennung und Ehre zu hoffen, die Kirche Jesu Christi in seinem Auftrag zu führen.
In seiner Co-Predigt ergänzte Bischof Bruns die Predigt des Bezirksapostels und sprach besonders die vielen Kinder an, die an diesem Gottesdienst teilgenommen haben. Jesus hatte ein besonderes Herz und eine besondere Liebe zu den Kindern. Das führte dann zu dem Auftrag an Petrus, sich besonders den Lämmern (Kindern) zu zuwenden.
In diesem Gottesdienst fanden weitere Segenhandlungen statt. Es wurde zwei Erwachsenen und sieben Kindern die Gabe des Heiligen Geistes gespendet.
Der Bezirksapostel feierte mit der ganzen Gemeinde die liturgischen Elemente der Sündenvergebung und des Heiligen Abendmahls. Des Weiteren spendete der Bezirksapostel auch das Sakrament des Heiligen Abendmahls für die Entschlafenen (Verstorbenen). Diese Handlung wurde durch einen Chor und einem Cello-Quartett begleitet.
Zum Ende des Gottesdienstes beauftragte er Priester Achim Reiß als Vorsteher mit der Leitung der Gemeinde Velbert-Mitte.
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