Am 16. August erlebten die Jugendlichen der Bezirke Wuppertal und Velbert einen gemeinsamen Jugendgottesdienst in der Gemeinde Elberfeld, der unter dem Motto "Auf dein Wort..." stand. Eingeladen waren aus dem Bezirken auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahres 2016 mit ihren Eltern.
Der Gottesdienst wurde von dem Bezirksältesten Busch mit dem Bibelwort ,,Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische und ihre Netze begannen zu reißen.’’ (Lukas 5,5.6) gehalten.
Zu Beginn des Jugendgottesdienstes hieß der Bezirksälteste Busch die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden willkommen, welche in diesem Kreis ihren ersten Jugendgottesdienst erleben durften. Er wünschte ihnen, dass sie sich wohlfühlen, hob jedoch auch hervor, dass es dafür notwendig sei, sich einzubringen.
Im Weiteren wandte sich Bezirksältester Busch an die Jugend: Auch bei der Lebenspartnersuche sollen wir auf Gott und seine Lenkung vertrauen. Anschließend nahm er Bezug auf die Bibelbegebenheit, bei der Jesu Forderung mit Sicherheit der Vernunft Simon Petrus’ widersprach, dennoch handelte er ,,auf [s]ein Wort’’ hin nach seinem Willen. Ebenso dürfen wir unserem himmlischen Vater im Gebet alles sagen und ihm anvertrauen; teilweise resultieren daraus Hinweise, sich zum Beispiel in die Gemeinde einzubringen. Solchen Hinweisen wollen wir folgen und auch den Mut haben, Traditionen zu ändern.
Zuletzt sprach unser Ältester die Ehe an, welche er als von Gott gewollt hervorhob. Die Gültigkeit des sechsten Gebotes ,,Du sollst nicht ehebrechen’’ sei nicht abhängig von der Standesamtlichkeit der Ehe, sondern vom ,,ja’’ vor Gott zum Partner. Folglich kann Ehebruch, und somit Sünde vor Gott, auch ohne standesamtliche Eheschließung begangen werden.
Bezirksältester Gröne aus dem Bezirk Wuppertal führte aus, dass wir auf Gott in allen Lagen vertrauen dürfen und verwies auf das Beispiel des jugendlichen David, der im Entgegentreten gegenüber Goliath großes Gottvertrauen aufwies. Wird eine unserer an Gott gerichteten Bitten einmal nicht erhört, so können wir uns doch sicher sein, dass er sie gehört hat, die eingetretene Lenkung gar von Gott gewollt ist.
Priester Oertel, Bezirksjugendbeauftragter aus dem Bezirk Wuppertal, ergänzte schließlich in seinem Mitdienen, dass uns Gott zwar hilft, sich dabei aber nicht an einen Zeitpunkt binden lässt.
27. August 2015
Text:
mg
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