Wuppertal. Zum ersten Kindergottesdienst, nach den Sommerferien in Nordrhein Westfalen, trafen sich die Kinder des KiGo 10-14 aus den Bezirken Wuppertal und Velbert.
Dieser fand am Sonntag, den 17.09.2017, in der Gemeinde Wuppertal- Elberfeld statt. Mit dabei war auch die Gemeinde. Den Gottesdienst leitete Priester Matthias Blomberg. Grundlage war ein Wort aus Matthäus 7, 3-5.
Dieses Wort durften bereits die jugendlichen Geschwister in einem Bezirksjugendgottesdienst erleben. Nun wurde es den Kindern aufgeschlossen.
Ich bin gemeint!
In seinem Dienen führte Priester Blomberg aus, das es leichtfällt bei anderen Menschen den Splitter im Auge zu sehen. Auf sich selber achten und selbst zu beobachten, ist so manches Mal eher unangenehm. Es ist aber von Gott gewollt, das wir in erster Linie auf uns selber schauen und nicht auf andere. In seinem Mitdienen wies Priester Daniel Homann darauf hin, dass wir statt des Splitters, Fehler beim Nächsten sehen. Wir erkennen oft den Fehler des anderen und den eigenen verschweigen wir. So können wir unser Verhalten nicht ändern.
Ansichtssache
Zwei Jungs trugen während des Gottesdienstes ein Rollenspiel vor: Ein Kind holte sich etwas zu essen und stellte es auf einen leeren Tisch. Dabei vergaß es das Besteck. Nachdem der Junge sich das Besteck geholt hatte, ging er versehendlich an einen anderen Tisch. Hier saß schon jemand, der das Gleiche aß. Verärgert, weil jemand sein Essen aß (so meinte er), setzte sich der Junge dazu und aß ebenfalls vom gleichen Teller. Beide trennten sich nach dem Essen ohne Worte zu wechseln. Schließlich sprach jeder eine andere Sprache.
Wie sind die Einschätzungen der beiden? Jeder hat die Situation etwas anders erlebt. Einer stellt seine Speise auf einen Tisch, setzt sich aber versehentlich an den Tisch des anderen, und ärgert sich. Schließlich nahm man von seinem Essen. Der andere wiederum, isst in Ruhe und wird plötzlich von dem anderen Jungen überrascht. Schließlich nahm dieser nicht nur an seinem Tisch Platz, sondern aß auch noch von seinem Essen. Achten wir beim Bewerten von Fehlern stets darauf, dass es für meinen Nächsten eine ganz andere Wahrnehmung sein kann. Urteilen wir nicht so schnell, ohne den Blickwinkel einmal zu verändern.
Geburtstag, Pause und Unterrichte
Zum Ende des Gottesdienstes wurde das traditionelle „Happy Birthday“ gesungen. Nach einer halbstündigen Pause mit Hotdogs, Muffins und Co. ging es dann in den Unterrichten weiter. Nach den Unterrichten verabschiedeten sich alle voneinander.
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