Es wurde lange und viel geplant, endlich war es soweit: am Donnerstag den 15.6.2017 (Fronleichnam) trafen sich Jugendliche, Konfirmanden und Betreuer in der Jugendherberge Xanten, zu einer gemeinsamen Freizeit.
Bis zum Sonntag, war es den weit über 100 jungen Christen möglich, aktiv zu werden, einander kennen zu lernen. Schließlich kamen sie aus zwei Bezirken (Wuppertal und Velbert) zusammen. Eingebettet in die Jugendfreizeit, waren auch die Konfirmanden, die näher an die Jugend herangeführt werden soll. Als Sponsor konnte die PSD Bank Rhein Ruhr gewonnen werden.
30° C die Sonne brannte
Es war eine besondere Freude, sich wiederzusehen oder kennen zu lernen.
Begonnen wurde die gemeinsame Zeit, mit dem Mittagessen, bevor es dann für viele auf das Beachvolleyballfeld ging. Die hohen Temperaturen hielten niemand davon ab, sportlich tätig zu werden, in die Natur zu gehen, die Umgebung und den See zu erkunden.
Als die Sonne schon tief stand, die Hitze nachließ, wurde der Grill angeschmissen. Es folgte das Abendessen. Später entfachten Jugendliche nahe dem See, ein Lagerfeuer. Mit einer Gitarre und guter Laune, wurden Lieder gesungen oder man unterhielt sich.
Die Nacht ist (nicht nur) zum Schlafen da . . .
Die Nachtruhe in der Herberge begann, doch nicht für „Nachtschwärmer“. Schließlich ist man nur einmal jung, so eine Jugendliche (mit tiefen Augenrändern). Für einige bot die Nacht die Möglichkeit, miteinander zu sprechen, Musik zu hören, oder doch sich irgendwann schlafen zu legen.
Römerpark
Bevor es am Freitag zum Archäologischen Park nach Xanten ging, wurde erst einmal richtig gefrühstückt. Da die Temperaturen nicht mehr so hoch waren, aßen viele im Innenhof unter freiem Himmel. In Xanten konnte man dann in einem Freilichtmuseum die imposante Rekonstruktion römischer Bauwerke besichtigen. Diese wurden so um Christi Geburt erbaut. Nach diesem Besuch, schauten sich viele noch Xanten an.
Jugendchorprobe
Am Abend, vor dem Grillen im Innenhof, kamen alle wieder zusammen, um gemeinsam an der Chorprobe teilzunehmen. Schließlich wurde für den Gottesdienst am Sonntag geübt. Nach dem Grillen, setzten sich wieder alle um das Lagerfeuer. Auch diese, dann folgende Nacht, war wieder einfach zu kurz.
Wasserski – mitten in der Nacht
Wer am Samstagvormittag auf das Wasser wollte, musste zeitig aufstehen. Jedenfalls war es für manchen Teilnehmer gefühlt, irgendwann in der Nacht. Die andere Gruppe traf sich etwas später und wollte eigentlich im Südsee baden gehen. Doch es war kühl an diesem Morgen. Es schien auch keine Sonne. Dann kam die Info, das Schwimmbad ist noch geschlossen. So ging die zweite Gruppe ebenfalls los, um die anderen beim Wasserski zu beobachten. Das war auch ganz lustig, schließlich landeten einige beim Starten im See . . .
Danach stärkten sich alle in der Herberge, bevor der Sport am Nachmittag begann. Sehr beliebt waren Fußball und Beachvolleyball. Leider verletzte sich ein Jugendlicher am Sprunggelenk. Die Sonne blinzelte zwischendurch. Später verirrten sich doch tatsächlich drei oder vier Tropfen, die kaum jemand wahrnahm.
Der letzte Abend
Nach dem Abendbrot, ging es wieder in den Raum „Nordsee“ zur Jugendstunde. Da es der letzte Abend war, saßen danach wieder einige im Innenhof oder vor der Jugendherberge zusammen.
Sonntag – Packen, Jugendgottesdienst, Rückfahrt
Der Sonntag kam, der Sonnenschein und die Hitze auch. Es wurde gepackt, die Zimmer geräumt. Längst war der Gottesdienstraum wieder vorbereitet. Inzwischen wurde dort auch eine Lautsprecheranlage mit Mikrofon installiert. Bezirksjugendbeauftragter Uwe Kalke aus Neukirchen-Vluyn erschien und hielt freudig den Jugendgottesdienst. Mit dem Lied: „Maran atha“ verabschiedeten die Jugendlichen, den bewegten Dienstleiter und die Gemeinde.
Am Ende bleibt es für alle ein unvergessliches schönes Zusammensein ohne Regen, aber mit Gottes Segen.
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