Am Freitag, den 26. August, machten sich junge Christen mit ihren Begleitern, auf den Weg nach Hagen. Es war ein Hochsommertag, die Sonne brannte. Aus den Bezirken Wuppertal und Velbert, kamen insgesamt 12 Konfirmanden, 3 Jugendliche und 2 Priester in der Großstadt zu einer Konfirmandenfreizeit zusammen.
Kurz vor dem Abendessen, das Thermometer zeigte immer noch über 30°C an, waren alle in der Jugendherberge angekommen. Nachdem sie ihre Zimmer bezogen hatten, ging es auch schon zum ersten gemeinsamen Abendessen. Danach folgte das gegenseitige Kennenlernen. Schließlich kamen die Teilnehmer aus 2 Bezirken zusammen.
Hilfe, dank Pokémon
Als es dunkel wurde, machte sich die Gruppe zu einer kleinen Nachtwanderung auf. Es ging in den nahegelegenen Wald. Nach kurzer Zeit endete der Waldweg. Und nun? Die Wahl fiel dann auf einen möglichen Weg, der letztlich ins Unterholz führte. Büsche, Äste und Wurzeln, wechselten sich beim Gehen nun ständig ab. Dann die Rettung: ein Konfirmand konnte helfen, dank Smartphone mit einem "Pokémon-Navi". Mit etwas Geduld, kamen alle dann zum gesuchten Weg, der letztlich wieder in die Stadt führte.
Nun waren alle, dank der hohen Temperaturen, der Anfahrt und der Nachtwanderung, müde. Es folgte eine ruhige, und erholsame Nacht.
Ausruhen kann man zu Hause
Der Samstagmorgen war deutlich kühler, aber die hohe Luftfeuchtigkeit blieb. Die Sonne blinzelte, als das Frühstück im Garten eingenommen wurde. Der Konfirmandenunterricht danach, wurde unterbrochen mit Volleyball am kühlen Waldrand.
Gegen 13.00 Uhr, die Sonne stand hoch über Hagen, hieß es Essen fassen. Auf zum Italiener. Nach 20 Minuten ging es in die noch wärmere Pizzeria. Als selbst die Riesenpizza (ca. 1 Meter Durchmesser) aufgegessen war, ging es zum Schwimmbad. Nach langen 45 Minuten in der Hitze, erreichten Konfirmanden, Jugendliche und Begleiter das kühle Naß. Endlich abkühlen, entspannen. Es wurde knapp mit dem Abendbrot, als die Gruppe nach einer 3/4 Stunde Rückweg, die Jugendherberge erreichte.
Zuletzt folgte das Lagerfeuer nach Sonnenuntergang. Es wurde über den ereignisreichen Tag und den Kindertag am Sonntag gesprochen. Dieser bildete den Höhepunkt des Wochenendes. Schließlich erwarteten alle den Bezirksapostel.
In der letzten Nacht wollten doch nicht alle schlafen. Jedenfalls nicht sofort. Gegen 1.00 Uhr wurden die letzten "Nachtschwärmer"eingefangen. Danach war endlich Ruhe.
Toll, ein Bezirksapostel zum "Anfassen"
Der Sonntag begann und alle liefen durcheinander. Jedenfalls sah es so aus. Jeder mußte zum Frühstück fertig sein. Also wurde noch schnell gepackt, die Betten abgezogen, waschen/duschen, rasieren, Nase pudern, Haare stylen, ankleiden, und die Taschen zum Auto bringen. Pünktlich und etwas müde, trafen sich alle im Aufenhaltsraum zum gemeinsamen Gebet. Nach dem Frühstück, ging es zu den Fahrzeugen.
Es folgte ein Kindertag mit unserem Bezirksapostel, den keiner vergessen wird. Mit Liebe sprach Rainer Storck die Kinder im Gottesdienst an. Das Motto des Tages: "Schön, dass du da bist". Nach dem Kindergottesdienst wurde in der großen und legendären Westfalenhalle das Essen/Pizza ausgegeben. An diesem Ort fanden schon einige Jugend,-Senioren und Kindertage statt. Mitten in dieser großen Halle, saßen nun die vielen Kinder und Begleiter und aßen. Manch' ein Begleiter dachte dabei an frühere Zeiten zurück.
Nach dem Essen konnten die Kinder in 2 Hallen spielen, in einer weiteren Halle ihre Bibelkenntnisse zeigen (Wer wird Millionär). Ob auf der Hüpfburg herumspringen, oder kreativ etwas basteln. Einziges Problem: in den Hallen herrschte Tropenklima. Den Konfirmanden kam das ziemlich bekannt vor. Schließlich war das gesamte Wochenende für sie, eine "voll coole" aber auch schweißtreibende Angelegenheit.
Ho.
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