Am 22. November 2015 fanden sich die Jugendlichen der Bezirke Wuppertal und Velbert zusammen, um gemeinsam einen letzten Jugendgottesdienst in diesem Jahr zu erleben.
Vor Beginn des Gottesdienstes konnten sich die Jugendlichen und Begleiter bei einem reichhaltigen Frühstück stärken, unterhalten und die Gemeinschaft genießen. Das Frühstück wurde von den ehemaligen Bezirksjugendbeauftragten Priester Jörg Groß aus Wuppertal und Priester Roland Götte aus Velbert organisiert.
Bezirksevangelist Zimmermann aus Wuppertal hielt den Gottesdienst, der unter dem Wort ,,Wir warten aber auf einen neuen Himmel und auf eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.“ (2. Petrus 3,13) stand.
In seiner Predigt stellte er den Jugendlichen die Frage, welche Ziele sie haben und verwies auf Schule und Ausbildung. Dort sei es notwendig, Ziele zu setzen, jedoch auch, sich immer wieder zu orientieren, um eine richtige Vorstellung vom Ziel zu erhalten. Gleiches gelte für unseren Glauben.
Der Bezirksevangelist ließ jedoch nicht außer Betracht, dass sich unsere Planungen nicht immer erfüllen. Dennoch sollten wir heute Entscheidungen treffen, da dies Auswirkungen auf unsere Zukunft hat. Auf unseren Glauben bezogen bedeute dies, Jesus und den damit verbundenen Glauben mit in jeden Tag zu nehmen und stetig einzusetzen.
Im weiteren Verlauf stellte der Bezirksevangelist drei wichtige Punkte für unsere glaubensbezogene Zukunft heraus. Dies seien der feste Glaube, bei welchem wir auf das Wesentliche schauen wollen, die Nachfolge, sich heute für den Glauben zu entscheiden und die Liebe zu Gott und seinem Werk, so dass es sich auch auf unser Handeln auswirkt.
Im Mitdienen verglich Bezirksevangelist Blome aus Velbert unsere Glaubensorientierung mit einem Navigationssystem. Ist unser Ziel auf ewig bei Gott zu sein, stellte er die Frage an die Teilnehmer. Jeder sei in Gottes Plan integriert. Ebenso warf er die Frage nach unseren Prioritäten auf und stellte heraus, dass unsere Priorität apostolisch sein soll, womit eine unmittelbare Ausrichtung auf die Wiederkunft Christi verbunden ist. Dies stelle für uns eine Chance und Perspektive dar.
Priester Götte, ehemaliger Bezirksjugendbeauftragter des Bezirkes Velbert, ergänzte den Vergleich unserer Glaubensorientierung mit einem Navigationsgerät, indem er dazu aufrief, dass wir uns von der Stimme Gottes lenken lassen sollen. Ein ,,Stummschalten“ der Stimme Gottes funktioniere dauerhaft nicht. Weiterhin erklärte er aber auch, dass unser Glaubensziel, ewige Gemeinschaft mit Gott zu haben, anspruchsvoll sei.
In der Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl erläuterte Bezirksevangelist Zimmermann, dass es schwierig sei, das Wesen Jesu anzunehmen. Das Abendmahl solle keinen Automatismus darstellen, sondern wir wollen stetig versuchen, dem Wesen Jesu ähnlicher zu werden.
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