Es war Freitag der 14. August 2015. Ein richtiger Sommertag, mit knapp 30° C. Die Sonne lachte über dem Bergischen Land. An diesem Tag kamen die Kinder aus dem Bezirk Velbert zusammen. Kinder zwischen 6 und 14 Jahre. Auf einem Schild am Haus stand: „Kurt-Hensche-Haus“; geleitet wird das Landheim Osminghausen von einem Amtsträger der Neuapostolischen Kirche: Diakon Rainer Vollbach, aus dem Bezirk Wuppertal.
Nacheinander trudelten nachmittags die Kinder mit ihren Muttis, Papas oder Betreuern am Heim ein. Mit dicken Taschen bepackt, erschienen diese vor der Herberge. Betreuer führten die jungen Gotteskinder auf ihre Zimmer oder oberhalb des Landheims zum Zeltplatz. Manche Betreuer oder Kinder wollten schließlich im Zelt übernachten. Die Betten im Haus reichten nicht aus. Das machte aber nichts, die Camper liebten die Herausforderung und die Nähe zur Natur. Morgens von Vögeln oder Blätterrauschen geweckt zu werden, bedeutete auch ein wenig Abenteuer.
Pizza und Lagerfeuer
Als am frühen Abend alle Kinder und Betreuer eingetroffen waren, wurden sie von Priester Ralf Geyer begrüßt. Nach dem gemeinsamen Gebet, begann der Sturm auf die frischgebackene Pizza aus dem Steinofen. Das war schon ein leckerer guter Anfang.
Spätestens danach ging es zur Hüpfburg, dem luftbetriebenem Tor oder in den nahen Wald. Die Hitze des Tages ließ langsam nach, als sich am späten Abend alle am Lagerfeuer trafen. Dort wurde gesungen, nachdenkliches angesprochen, bis die Nacht hereinbrach.
Als am Samstag alle erwachten, stand die Sonne längst wieder am Himmel. An diesem Tag war es erträglich kühler. Das Frühstück vor dem Haus, fand mit einem Blick in die Idylle und einem Blick in müde Augen statt. Danach war aber Schluss mit müde. Eine Fußgängerrallye führte alle durch den nahen Wald, während die Konfirmanden sich mit den Priestern zum Gesprächskreis trafen.
Wasserbombe und Rollenrutsche, für jeden etwas . . .
Am Nachmittag wurden dann auch die jüngeren Kinder aus dem Bezirk, also unter 6 Jahre erwartet. Es folgte ein „Open – Air - Spielenachmittag“ mit Dosenwerfen, Tischtennis, T-Shirt anmalen, Schokokussmaschine, Wasserrutsche und anderen Spielen. Jedes Kind, ob groß oder klein, fand eine Beschäftigung, die Spaß machte.
Zum Kaffee wurden die mitgebrachten Kuchen der Betreuer serviert. Es war eine süße Auswahl verschiedener Leckereien. Manche waren so im Basteln oder Spiel vertieft, dass sie erst beim Abendbrot zugriffen. Zwischendurch wurde von den großen Kindern, der Altar mit Bohrmaschine und Holzplatten zusammengeschraubt.
Zum Ausklang des Tages saßen manche noch am Lagerfeuer und sangen oder spielten ein wenig, bis es ins Bett ging. Bis dahin war das Wetter entgegen allen Vorhersagen trocken und stabil. Gegen Mitternacht setzte Regen ein, der auch am Sonntag zum KIGO nicht wich.
In der Nacht wurde eine Betreuerin mit zwei Kindern in ihrem Zelt nass. Sie mussten zusammenpacken und im Haus weiterschlafen.
Kindergottesdienst mit Freude
Am Sonntagmorgen wurden nach dem Frühstück, die Bänke für den Gottesdienst umgestellt. Die Tische verschwanden. Der Altar erhielt noch die letzte Blumendekoration. Das Keyboard spielte, als der KIGO begann. Den Gottesdienst hielt Priester Geyer, Vorsteher aus Haan. Er diente den Kindern und den anwesenden Erwachsenen aus Joh. 15,11. Die Freude am Herrn stand dabei im Mittelpunkt des Dienstes. Danach folgte noch, für alle Geburtstagskinder der letzten Wochen, ein freudiges „Happy Birthday“. Bevor alle wieder zusammenpackten und nach Hause fuhren, erhielt jeder noch eine Hand voll „Schmunzelsteine“ zum verschenken - um Freude zu bringen.
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